Oberbürgermeister Jens Meyer würdigte das Schaffen von Susanne Popp, die der Stadt Weiden in vielfacher Weise verbunden ist. 2007 wurde sie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Max-Reger-Tage, deren Programmkonzepte sie bis heute entscheidend mitgestaltet. »Das Publikum begeistert sie regelmäßig mit ihren Vorträgen, geprägt von immensem Fachwissen, aber auch dem Verständnis für ihre Zuhörer. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass Susanne Popp einen überaus wichtigen Faktor des Kulturlebens der Stadt Weiden darstellt«, so Meyer. Diese zeigte sich »sehr geehrt, diese so hohe Auszeichnung der Stadt zu bekommen«, und freute sich über das Reger so gewogene Weidener Publikum.

Unter den zahlreichen geladenen Gästen befanden sich Vertreter der Stadt Weiden, des Freundeskreises der Reger-Tage, der Internationalen Max-Reger-Gesellschaft, die tags darauf ihre Mitgliederversammlung abhielt, des Max-Reger-Instituts sowie Kulturschaffende und Reger-Freunde aus dem gesamten Land. Zur Feier des Anlasses konnten sich alle Anwesenden in das Goldene Buch der Stadt Weiden eintragen.

Die Reger-Medaille wurde 1936 von dem vogtländischen Bildhauer Max Pfeiffer erschaffen. »Sie soll so ausfallen, dass sie allen Beteiligten restlose Freude bereitet«, schrieb er Regers Witwe Elsa.